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Kirchenkino

Freitag, 08.12.2023 um 19:30 Uhr

 

„Christmas Candle – Das Licht der Weihnacht“ (GB/USA 2013, 90 Min.)
Jeder in Gladbury glaubt an den Weihnachtsengel, der alle 25 Jahre zum Kerzenmacher im Ort kommt und eine Kerze segnet.
Diese Kerze kann Wunder vollbringen! Nur einer denkt, das sei Hokuspokus: 
der neue Priester David Richmond. Denn es ist 1890, das Zeitalter des elektrischen Lichts und des klaren Kopfes. 
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman des christlichen Bestseller-Autors und Pastors Max Lucado.

 

 

 

KIRCHENKINO 01-03-2023
 

Freitag, 13.01.2023, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Schmiedeberg
„Gundermann“ (Spielfilm; Deutschland 2018; 127 Min.)
Der Film beschreibt das Leben, Lieben und Leiden des Gerhard Gundermann. Schon zu Ostzeiten spielt er in einer Band, und auch nach dem Mauerfall gibt er seine Liebe zur Musik nicht auf. Er geht mit seinen Liedern auf Tour und berührt die Menschen mit lebensnahen Texten. Doch nach und nach kommt seine Stasi-Vergangenheit ans Licht: Aus Liebe zu seinem Vaterland hat Gundermann als Informant gearbeitet. Doch genauso wurde auch er bespitzelt. Sein bisheriges Weltbild gerät ins Wanken.
Kurz: Biografischer Spielfilm über Leben, Lieben und Leider des Liedermachers Gerhard Gundermann.


Freitag, 27.01.2023, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Schmiedeberg
„The Father“ (Drama; Deutschland 2020; 97 Min.)
Wer ist der fremde Mann in seinem Wohnzimmer, der behauptet, mit seiner Tochter Anne verheiratet zu sein? Und ist das überhaupt seine Wohnung? Anthony ist verwirrt, und auch als Zuschauer blickt man nicht mehr durch. Ist Anne seit zehn Jahren verheiratet oder seit fünf Jahren geschieden? Will sie tatsächlich mit ihrem neuen Freund nach Paris ziehen? Und stand nicht neben der Eingangstür vorhin noch eine Standuhr? Florian Zeller, dessen Spielfilmdebüt auf einem von ihm selbst geschriebenen Theaterstück basiert, entführt uns in ein Labyrinth aus widerstreitenden Wahrnehmun­gen und bruch­stückhaf­ten Erinnerungen.
Der von Florian Zeller inszenierte Spielfilm „The Father“ ist das berührende Porträt eines Alzheimer-Kranken, ganz aus dessen Sicht gefilmt, großartig gespielt von Anthony Hopkins als kranker Vater und Olivia Colman als fürsorgliche Tochter. Ein Meisterwerk, das verunsichert und gelegentlich wehtut. „Eine ungewöhnliche, tatsächlich bewusstseinserweiternde filmische Erfahrung und große, bewegende Schauspielkunst.“ epd-Film
Kurz: Berührendes filmisches Porträt eines Alzheimer-Kranken, großartig gespielt von Anthony Hopkins als kranke Vater und Olivia Colman als fürsorgliche Tochter.


Freitag, 10.02.2023, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Schmiedeberg
„Der Rosengarten von Madame Vernet“ (Komödie; Frankreich 2021; 97 Min.)
Eva (Catherine Frot) war einst die weltweit größte Züchterin von Rosen. Schon ihr Vater war ein begnadeter Rosenmeister und brachte ihr die Kunst von Kindesbeinen an näher. Nun führt sie alleine die traditionsreiche Gärtnerei in Burgund, herrscht über die Blumenfelder und über das voller Duftproben steckende Landhaus. Doch die goldenen Zeiten sind längst vorbei. Heute steht sie kurz vor dem Bankrott. Schuld daran ist auch Konkurrent und Großzüchter Constantin Lamarzelle. Ihre treue Sekretärin Vera glaubt eine gute Idee zu haben, um die „Vernet Roses“ zu retten. Sie engagiert drei Obdachlose ohne gärtnerische Fähigkeiten – dafür wissen sie alles über Diebstähle und Einbrüche. Mit ihrer Hilfe entführt Eva eine der seltensten Rosen aus Lamarzelles Imperium, denn nur mit ihr kann sie eine neue Rosenkreation erschaffen, die ihr ganz bestimmt eine neue „Goldene Rose“ bescheren wird...
Kurz: Köstliche Komödie über duftende Rosen mit stechenden Dornen…


Freitag, 24.02.2023, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Schmiedeberg
„All Saints – Gemeinsam sind wir stark“ (Spielfilm; USA 2017; 104 Min.)
Michael Spurlock ist ein frommer Mann und so gibt er seinen Job als Geschäftsmann auf, um sich fortan als Pastor dem Glauben zu widmen. Als er den Auftrag erhält, eine kleine Kirche zu schließen, begegnet er einer Gruppe von Flüchtlingen und bringt diese entgegen seinen Anweisungen dort unter. Und gemeinsam machen sie sich daran, an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Ein Film im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche 2023
Kurz: US-amerikanisches Drama über einen ungewöhnlichen Pastor und seine Gemeinde.


Freitag, 10.03.2023, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Schmiedeberg
„Der Duft der Sehnsucht“ (Spielfilm; China, Frankreich 2010; 80 Min.)

Das melancholische Debüt des inzwischen bekannten chinesischen Filmemachers Pengfei Song erzählt die Geschichte von Yong Le und Xiao Yun, die auf der Suche nach Arbeit vom Land nach Beijing gekommen sind und in einem heruntergekommenen Bunker Unterkunft gefunden haben. Während sich Xiao Yun als Nachtclubtänzerin durchschlägt, schafft Yong Le Möbel aus zum Abbruch bestimmten Häusern, um diese zu verkaufen. - Der Alte Jin lässt sich allerdings aus seinem Haus nicht vertreiben. Er und seine Frau spekulieren mit der Wertsteigerung in der neu für den Bau moderner Hochhäuser erschlossenen Region und die beiden hoffen, zu den Gewinnern der Modernisierung, die China in allen Bereichen erfasst hat, zu gehören. Ein Film im Rahmen des Ökumenischen Weltgebetstages 2023
Kurz: Melancholischer Einblick in die Schattenseiten der strahlenden Metropole Peking

 



Mittwoch, 22.6.2022,19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche Bad Schmiedeberg, Kirchplatz 1
KIRCHENKINO „Das schweigende Klassenzimmer“
(Spielfilm, Deutschland 2018, 107 Min., R: Lars Kraume; mit M. Gwisdek u.a.)

Stalinstadt 1956: Bei einem Kinobesuch in Westberlin sehen die Abiturienten Theo und Kurt dramatische Bilder vom Ungarn-Aufstand. Ihr Klasse beschließt daraufhin spontan im Unterricht eine Schweigeminute abzuhalten. Doch damit geraten sie in die politischen Mühlen der noch jungen DDR: Der Volksbildungsminister verurteilt sie als Konterrevolutionäre und verlangt die Namen der Rädelsführer. Doch die SchülerInnen halten zusammen und werden damit vor eine Entscheidung gestellt, die ihr Leben für immer verändert …
Starkes Plädoyer für Zivilcourage mit überragendem Ensemble!
Im Rahmen der Ausstellung „Von Einheit zu Vielfalt – Bildung und Erziehung in der DDR“
Eintritt frei – Kollekte erbeten


Mittwoch, 8.6.2022, 19.30 Uhr Ev. Stadtkirche Bad Schmiedeberg, Kirchplatz 1
KIRCHENKINO „Karla“

 

(Spielfilm, DEFA 1966/1990, 128 Min., Regie Hermann Zschoche; Buch Ulrich Plenzdorf; mit Jutta Hoffmann, Rolf Hoppe, Inge Keller u.v.a.)

Karla Blum (Jutta Hoffmann) verlässt die Universität mit sehr guten Noten und soll fortan als Lehrerin in einer Kleinstadt der DDR Deutsch- und Geschichtsunterricht geben. Sie versucht den Schülern beizubringen, wie man Dinge infrage stellt und selbstständig nach Lösungen sucht. Anfänglich versteht sie sich noch mit dem Direktor, doch ihre unkonventionelle Art stößt schon bald auf Widerstand. Denn die Schüler haben sich längst dem System angepasst und wissen, wann man lieber den Mund hält. Karla gibt ihre Ideale und Vorstellungen langsam auf und unterrichtet die Schüler, wie man es von ihr erwartet… Wie viele andere Filme aus dem Zeitraum 1965/66, wurde „Karla“ verboten, da er die Meinungsfreiheit jedes Einzelnen propagierte. Die Premiere fand erst kurz nach dem Mauerfall 1990 in Berlin statt.
Im Rahmen der Ausstellung „Von Einheit zu Vielfalt – Bildung und Erziehung in der DDR“

 

Eintritt frei – Kollekte erbeten


Freitag, 8.4., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO im Gemeindehaus Kirchstr. 5:
„Mein Liebhaber, der Esel & Ich“ (Spielfilm, Frankreich 2020, 93 Minuten)
Die Grundschullehrerin Antoinette reist ihrem verheirateten Liebhaber hinterher, der mit seiner Familie eine Wandertour im französischen Zentralmassiv macht. Vor Ort leiht sie sich einen Esel als Begleiter, welcher sie anfangs völlig überfordert, bis sie dessen gelassenes Wesen angesichts ihres eigenen Nervenkostüms zu schätzen lernt. Eine französische Wanderkomödie mit tiefen Einsichten und schönen Aussichten.
In Frankreich ist die Komödie einer der Überraschungshits der Corona-Zeit.
Es gelten die aktuellen Coronaregeln! Eintritt frei – Kollekte erbeten

 


Freitag, 11.3., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO im Gemeindehaus Kirchstr. 5:
„Ich, Daniel Blake” (Spielfilm, Regie: Ken Loach, GB/F/B 2016, 100 Min.,)
Der britische Kultregisseur Ken Loach erzählt in diesem Sozialdrama am Beispiel einer Familie in Newcastle über Leistungs­druck, Ausbeutung und Pflegenotstand, aber auch Nächstenliebe und Zusammenhalt. Damit wirft er einen präzisen Blick auf heutige Arbeitsbedingungen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und prangert in seiner typischen ironischen Art Missstände der „Modernen Welt“ an.
Für sein Drama über einen älteren Arbeitslosen erhielt der mittlerweile 85-jährige Ken Loach seine zweite Goldene Palme in Cannes. Unversöhnlich und mit bissigem Humor schildert er das britische Sozialhilfesystem als raffinierte Maschinerie von Ausgrenzung und Leistungskürzung.
Im Rahmen des Weltgebetstages aus England, Wales und Nordirland 2022.
Es gelten die aktuellen Coronaregeln! Eintritt frei – Kollekte erbeten

 


Freitag, 25.3., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO im Gemeindehaus Kirchstr. 5:
„Pride” (Spielfilm, Regie: Matthew Warchus, England 2014, 120 Min.,)
Die sympathische Komödie "Pride" erzählt die Geschichte von streikenden Bergarbeitern, die unverhofft Unterstützung von schwulen und lesbischen Aktivisten aus London bekommt. Der grandios gespielte und brillant besetzte Film verbindet sozialen Realismus und Situationskomik zu einem hinreißenden Lehrstück über die Kraft von Toleranz und Solidarität. Die Geschichte über Witz und Courage in der konservativen Thatcher-Ära Englands der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts beruht auf einer wahren Begebenheit.
Mitreißend inszeniertes Brit-Movie im Stil von „Ganz oder gar nicht“!
Im Rahmen des Weltgebetstages aus England, Wales und Nordirland 2022.
Es gelten die aktuellen Coronaregeln! Eintritt frei – Kollekte erbeten

 


Freitag, 14.01., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO im Gemeindehaus, Kirchstr. 5
„El olivo – der Olivenbaum“ (Spanien, 94 min.):

Als Kind verbrachte Alma viel Zeit mit ihrem Großvater, mit dem sie oft den uralten Olivenbaum in der Nähe des Familienanwesens besuchte. Mittlerweile wurde der alte Baum jedoch verkauft, entwurzelt und nach Deutschland verschifft, wo er als Symbol für Nachhaltigkeit im Foyer eines Düsseldorfer Energiekonzerns steht. Seither hat Almas Opa kein Wort mehr gesprochen. Um ihren Großvater wieder glücklich zu machen, heckt Alma einen Plan aus, das Familiengewächs wiederzubeschaffen.

 


 

Freitag, 28.01., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO „Die Kunst der Nächstenliebe“ (Frankreich 2018, Drama/Komödie, 104 Min.)
Isabelle ist ein durch und durch selbstloser Mensch. Sie hilft anderen Menschen, vor allem Flüchtlingen und sozial Entrechteten, wo sie kann – ungeachtet aller familiärer und beruflicher Konflikte. Als sie auf die Idee kommt, ihre Schüler im Sozialzentrum auf Kosten des Staats zu einer Fahrschule zu schicken, droht ihr Engagement aus dem Ruder zu laufen. Eine Tragikomödie mit burlesken, melodramatischen und sarkastischen Momenten.

 


 

Freitag, 11.02., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO: „Franziskus - Mann seines Wortes” (Dokumentarfilm, Deutschland 2018, R: Wim Wenders; 96 Min)
Dieser Film begleitet Papst Franziskus auf seinen Reisen rund um die Welt, unter anderem auch bei den Vereinten Nationen, im US-Kongress und in Jerusalem. Gleichzeitig beantwortet das Oberhaupt der katholischen Kirche Fragen zu global relevanten Themen. Dabei geht es beispielsweise um soziale Ungerechtigkeit, Umweltprobleme, Immigration, Wirtschaft und Glauben. Unablässig appelliert er an das Gemeinschaftsgefühl, das notwendig ist, um diese Probleme zu lösen. „Ein wunderbar inspirierendes und filmisch beeindruckendes Porträt eines charismatischen Glaubensmannes, der mit seinen Worten Menschen erreicht und berührt. Einerlei, ob sie selbst glauben oder nicht.“ (Deutsche Film- und Medienbewertung)
Es gelten die aktuellen Coronaregeln! Eintritt frei – Kollekte erbeten
 


 

Freitag, 25.2., 19.30 Uhr, KIRCHENKINO „Alles außer gewöhnlich” (Frankreich 2019, 110 Min., Komödie)
Bruno und Malik arbeiten schon seit 20 Jahren als Erzieher und Lehrer mit autistischen Jugendlichen aus Brennpunkten der Stadt. Daher ist ihr Alltag nicht gerade gewöhnlich. Die Teenager handeln oft außerhalb der gesellschaftlichen Normen und erhalten daher das Label ‚besonders komplex‘. Doch für Bruno und Malik sind sie Persönlichkeiten mit großem Potenzial, für die sie keine Mühe scheuen, alles zu geben und für sie einzusetzen.
„Ein sorgfältig recherchierter Film, der einen liebe- und respektvollen Blick auf alle Protagonisten wirft und dem es mit großer Wärme und Leichtigkeit gelingt, ein komplexes und gesellschaftlich hochrelevantes Thema zu erzählen. Dabei kommen Humor und das Lebens­bejahende nicht zu kurz, doch nie wird eine der Figuren vorgeführt oder ins Lächerliche gezogen.“ (Presse)
Es gelten die aktuellen Coronaregeln! Eintritt frei – Kollekte erbeten